Beim Nachlesen dieser Ansprache dachte ich über bestimmte Menschen in meinem Leben nach.
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elterliche Familie etwa 1950 |
Einmal erfuhr ich, dass meine linke Körperhälfte mehr mütterlich und die rechte stärker väterlich geprägt sei. So stammt wohl die vom Herzen getragene Glaubensstärke eher von meiner Mutter, der es zum Beispiel sehr darum ging, dass ihre Kinder getauft wurden, was in den Memelländer Dörfern, wie mein Geburtsort Sokaiten, nicht zu jeder Jahreszeit einfach zu organisieren war. Ihre Stärke bewährte sich im Zusammenhalt der Familie besonders in den Wirren der Flucht.
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wir im Sommer 2015 |
Bestimmte Frauen bei Schwester Burton sind zur Zeit Christi "Jüngerinnen, die auf den Erretter Jesus Christus ausgerichtet sind." Zu ihnen gehört auch Marta, wie ich erfreut feststelle, denn in ihrer an der praktischen Arbeit orientierten Glaubenshaltung entdecke ich meine Frau wieder. Schwester Burton merkt an, dass Bestimmtheit als Charaktereigenschaft Gewissheit, Selbstvertrauen und Treue an den Tag bringt. Nicht nur zur Anfangszeit der Wiederherstellung gesellte sich beeindruckende Opferbereitschaft dazu.
In der heutigen vom zunehmenden Egoismus geprägten Zeit, sollte die Kirche durch Menschen belebt werden, die ihren Dienst am Nächsten freudig leisten. Auch hierzu liefert Schwester Burton ein schlichtes, aber für mich sehr inspirierendes Bild.

KP, Mose 7:18 (https://www.lds.org/scriptures/pgp/moses/7?lang=deu);
AT, Jesaja 59:20 (https://www.bibleserver.com/text/EU/Jesaja59);
NT, Offenbarung 21:2 (https://www.bibleserver.com/text/EU/Offenbarung21);
BM, 1. Nephi 13:37(https://www.lds.org/scriptures/bofm/1-ne/13?lang=deu);
LuB 6:6 (https://www.lds.org/scriptures/dc-testament/dc/6?lang=deu)
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