Orientiere man sich an den Heiligen Schriften, dann erfährt man am Ende der Schöpfungsgeschichte , daß alles "sehr gut" war (AT, 1. Mose 1:31; https://www.bibleserver.com/text/EU/1.Mose1).
Das Neue Testament erklärt mir, dass "ein guter Mensch (grundsätzlich) Gutes hervor(bringt), weil in seinem Herzen Gutes ist." (NT, Lukas 6:45; https://www.bibleserver.com/text/EU/Lukas6). Im Traum vom Baum des Lebens, der schon vor 2600 Jahren von dem Propheten Lehi geträumt wurde, finden wir die bemerkenswerte Schilderung von Spöttern, die mit Fingern auf Gläubige zeigen. Von einigen Verspotteten heißt es, dass sie sich schämten und dadurch auf vebotene Pfade gerieten und verloren gingen (BM, 1. Nephi 8: 26-28; https://www.lds.org/scriptures/bofm/1-ne/8?lang=deu). - Die Empfehlung für unser Handeln in heutiger Zeit lautet: "Setze dein Vertrauen in jenen Geist, der dazu führt, Gutes zu tun"; LuB, 11:12; https://www.lds.org/scriptures/dc-testament/dc/11?lang=deu). Abschließend heißt es dann: "viele haben geglaubt und sind Söhne Gottes geworden." (KP, Mose 7:1; https://www.lds.org/scriptures/pgp/moses/7?lang=deu). Anzunehmen ist, dass sich Gutmenschen mehr als andere eigenes Fehlverhalten öfter bewusst machen. Wahrscheinlich ist ihnen auch der Gedanke vertraut, sich einmal für ihr Tun persönlich rechtfertigen zu müssen. Entscheidend aber ist, dass sie sich jetzt nicht schämen brauchen. Letztlich sollten wir aber wissen, dass sich kein Mensch als "gut" bezeichnen kann. Christus entgegnete einem der führenden Israeliten:"Warum nennst du mich gut? Niemand ist gut außer Gott, dem Einen."; NT, Lukas 18:19; https://www.bibleserver.com/text/EU/Lukas18). Also sehe ich mich grundsätzlich nicht als "Gutmensch", auch wenn das Testergebnis mich mehr in die Nähe gutwilliger Menschen stellt.
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D. Todd Christofferson |
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