Spiegel
online schreibt: "Das Kunstwort "postfaktisch", (sei) eine Übertragung des englischen
Begriffes post truth, (und) verweise darauf, dass in politischen und
gesellschaftlichen Diskussionen heute zunehmend Emotionen wichtiger seien als
Fakten." Nun könnte man meinen, dass postfaktisches dem religiösen Verhalten recht nahe kommt. Ein Unterricht, auf den wir uns heute vorbereiteten, hat mir dagegen gezeigt, wie wir uns mit christlichem Denken vor postfaktischem Verhalten schützen können.
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H.W. Hunter (1907-1994) |
Howard W. Hunter, knapp ein Jahr (5. Juni !994 bis 3. März 1995) Präsident der wiederhergestellten Kirche Jesu Christi (HLT), weist nach, dass stille und unbekannte Menschen, die ihre Arbeit ohne viel Aufhebens verrichten, nicht weniger nützlich sind als jene, die im Rampenlicht stehen. (https://www.lds.org/manual/teachings-of-presidents-of-the-church-howard-w-hunter/chapter-23-no-less-serviceable?lang=deu)
In den Heiligen Schriften ist von vielen die Rede, die im Schatten anderer Wichtiges vollbracht haben. Welche Kraftquelle motivierte sie zu christlichem Handeln, dessen Kern die Nächstenliebe ist? Warum stelllten sie sich in den Dienst ihrer Mitmenschen? Ging es ihnen um deren Lob? Hunter endet seine Betrachtungen mit der Ermahnung, sich solches Lob nicht zu Kopf steigen zu lassen.
Das Nachdenken über Grundsätze wie diesen, dass die Arbeit der fleißigen, stillen und unbekannten Menschen gleich großen Wert in den Augen Gottes hat wie die der Prominenten stärkt meinen Glauben. Er ist ausgerichtet auf Gott, unseren ewigen Vater, den Quell aller Wahrheit, seinen Sohn Jesus Christus, der uns sein beispielhaftes Leben schenkte, und auf den Heiligen Geist, der uns zu aller Wahrheit führt. Warmherzige, aufbauende und stets allen Mitmenschen zugewandte Gefühle lassen ihn erkennen.
Jakobus, der k l e i n e Bruder des Herrn Jesus Christus, schrieb: "Denkt daran ... : Jeder Mensch soll schnell bereit sein zu hören, aber zurückhaltend im Reden und nicht schnell zum Zorn bereit; denn im Zorn tut der Mensch nicht das, was vor Gott recht ist. Darum legt alles Schmutzige und Böse ab, seid sanftmütig und nehmt euch das Wort zu Herzen, das in euch eingepflanzt worden ist und das die Macht hat, euch zu retten. ... Wer sich ... in das vollkommene Gesetz der Freiheit vertieft und an ihm festhält, wer es nicht nur hört, ... sondern danach handelt, der wird durch sein Tun selig sein.
Das Nachdenken über Grundsätze wie diesen, dass die Arbeit der fleißigen, stillen und unbekannten Menschen gleich großen Wert in den Augen Gottes hat wie die der Prominenten stärkt meinen Glauben. Er ist ausgerichtet auf Gott, unseren ewigen Vater, den Quell aller Wahrheit, seinen Sohn Jesus Christus, der uns sein beispielhaftes Leben schenkte, und auf den Heiligen Geist, der uns zu aller Wahrheit führt. Warmherzige, aufbauende und stets allen Mitmenschen zugewandte Gefühle lassen ihn erkennen.
Jakobus, der k l e i n e Bruder des Herrn Jesus Christus, schrieb: "Denkt daran ... : Jeder Mensch soll schnell bereit sein zu hören, aber zurückhaltend im Reden und nicht schnell zum Zorn bereit; denn im Zorn tut der Mensch nicht das, was vor Gott recht ist. Darum legt alles Schmutzige und Böse ab, seid sanftmütig und nehmt euch das Wort zu Herzen, das in euch eingepflanzt worden ist und das die Macht hat, euch zu retten. ... Wer sich ... in das vollkommene Gesetz der Freiheit vertieft und an ihm festhält, wer es nicht nur hört, ... sondern danach handelt, der wird durch sein Tun selig sein.
Wer meint, er diene Gott, aber seine Zunge nicht im Zaum hält, der betrügt sich selbst und sein Gottesdienst ist wertlos. Ein
reiner und makelloser Dienst vor Gott, dem Vater, besteht darin: für
Waisen und Witwen zu sorgen, wenn sie in Not sind, und sich vor jeder
Befleckung durch die Welt zu bewahren." (Jakobus 1: 19-27; http://www.bibleserver.com/text/EU/Jakobus1)
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